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Geschichte: Die Bahnstrecke ist 42 Kilometer lang. Am 15. April 1924 wurde der Verkehr zwischen Dannenberg und Uelzen
feierlich aufgenommen. Der Eröffnungszug fuhr um 7:00 Uhr früh in Dannenberg ab. Sechs Monate
später, am 16. Oktober 1924, wurde der Bahnpostdienst auf der Strecke aufgenommen.
Die Strecke Uelzen-Ludwigslust war bis 1945 ein Teilstück der ehemaligen Kursbuchstrecke (KBS) 110g
der Deutschen Reichsbahn von Ludwigslust nach Uelzen. Die KBS 110g verlief von
Ludwigslust über Dömitz, Dannenberg Ost und Dannenberg West nach Uelzen. Auf der Strecke
verkehrten 1939 ganzj&aumL;hrig ein Eilzugpaar zwischen Uelzen und Rostock und zwei
Personenzugpaare. In den Sommermonaten kam ein weiteres Eilzugpaar Uelzen-Ludwigslust hinzu.
Im Jahresfahrplan 1944/45 waren ein Eilzug mit Wehrmachtsanteil von Göttingen nach Rostock und in
Gegenrichtung von Stralsund nach Göttingen sowie drei Personenzugpaare aufgeführt.
Über den Güterverkehr in der Vorkriegszeit ist nichts Genaues bekannt. Im Nordabschnitt des
Deutschen Reiches gab es mit der Strecke von Hamburg über Lübeck, Bützow, Neubrandenburg und
Pasewalk nach Stettin zu Beginn des Zweiten Weltkrieges nur eine durchgehende West-Ost-Strecke. Nach
der Verreichlichung der Mecklenburgischen Friedrich-Wilhelm-Eisenbahn-Gesellschaft bestand eine
weitere durchgehende Verbindung aus Richtung Uelzen oder Lüneburg über die Dömitzer Elbbrücke.
Außerdem hatten zwei Rüstungsbetriebe ihren Bahnanschluss an der Strecke, so dass anzunehmen ist, dass
während des Krieges Güter- und Militärtransporte in größerem Umfang über die
Strecke geführt worden sind.
 
Quelle: Wikipedia > Bahnstrecke Uelzen-Dannenberg, Stand 22.1.2019
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